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58. Konzertsaison 24|25

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WEN-SINN YANG & FRIENDS

GRINGOLTS QUARTETT

&  WEN-SINN YANG

GRINGOLTS QUARTETT

lya Gringolts, Violine

Anahit Kurtikyan, Violine

Silvia Simionescu, Viola

Claudius Herrmann, Violoncello

Wen-Sinn Yang, Violoncello

So, 18. Mai 2025

17 Uhr

Landenberghaus Greifensee

CHF 35

Festivalpass (3 Konzerte) CHF 100

Bis 16 Jahre: CHF 10

Studierende/Lernende mit Ausweis: CHF 15

KulturLegi: 70 % Rabatt an Konzertkasse

F3

GRINGOLTS QUARTETT

"Welch Freude! Wunderschöner Zusammenklang; perfekte Ausführung makelloser, reifer Interpretationen, Charisma auf der Bühne und, vor allem: es geht ihnen einzig um die Musik. Den feinen Grat von Tiefgründigkeit und Humor treffend, sowohl bei Haydn als auch bei Brahms, haben sie das Publikum verzaubert oder an den passenden Stellen zum Schmunzeln gebracht. Dabei passten sie ihren Klang äußerst überzeugend an: klassisch-vibratolos für den einen, satt-romantisch für den anderen." Herald Scotland

Im Gringolts Quartett finden sich vier Musiker aus vier Ländern zusammen, die einander schon durch viele kammermusikalische Begegnungen freundschaftlich verbunden waren: Über Jahre haben der russische Geiger Ilya Gringolts, die rumänische Bratschistin Silvia Simionescu und die armenische Geigerin Anahit Kurtikyan immer wieder auf internationalen Festivals in verschiedenen Formationen gemeinsam musiziert; der deutsche Cellist Claudius Herrmann spielte mit Anahit Kurtikyan im renommierten Amati Quartett Zürich. Was sie miteinander verbindet, ist die grosse Leidenschaft für das Streichquartettspiel.

Zu den musikalischen Partnern des in ZÜrich beheimateten Quartetts zählen Künstler wie Leon Fleischer, Jörg Widmann, David Geringas, Malin Hartelius, Christian Poltéra und Eduard Brunner. Abgesehen vom klassischen Repertoire widmen sich die Musiker auch regelmässig zeitgenössischer Musik, darunter Quartetten von Marc-André Dalbavie, Jörg Widmann, Jens Joneleit und Lotta Wennäkoski.

In den vergangenen Spielzeiten war das Gringolts Quartett unter anderem bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, dem Edinburgh Festival, dem Verbier Festival, oder dem Gstaad Menuhin Festival zu Gast; ausserdem tritt es regelmässig in den international bedeutenden Konzertsälen auf, unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, in der Elbphilharmonie Hamburg, der Philharmonie Luxembourg, dem Stockholm Konserthuset, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Sankt Petersburger Philharmonie, am L'Auditori Barcelona, bei der Sociedad Filarmónica de Bilbao, bei Lugano Musica und bei der Società di Concerti in Mailand.

Mit seinen exquisiten CD-Aufnahmen machte das Gringolts Quartett zunächst mit Werken von Schumann und Brahms auf sich aufmerksam. Für die 2012 erschienene Ersteinspielung des Quintettes von Walter Braunfels gemeinsam mit David Geringas wurde es mit einem Supersonic Award sowie mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet. Die Aufnahme der Quintette von Glasunow und Tanejew gemeinsam mit Christian Poltéra erhielt 2016 den Diapason d’Or, und die zuletzt gemeinsam mit Meta4 bei BIS veröffentlichte CD mit den Oktetten von Mendelssohn und Enescu wurde mit dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Nach dem 2017 ebenfalls bei BIS records vorgelegten Album mit Schönbergs Streichquartetten Nr. 2 und 4, das von Klassik Heute als „Referenzaufnahme“ gepriesen wurde, folgten 2022 die Quartette Nr. 1 und 3.

Alle Mitglieder des Gringolts Quartettes spielen auf seltenen italienischen Instrumenten: Ilya Gringolts spielt eine Giuseppe Guarneri "del Gesù" Violine, Cremona 1742-43 aus privatem Besitz, Anahit Kurtikyan eine Camillo Camilli Violine, Mantua 1733, Silvia Simionescu eine Jacobus Januarius Bratsche, Cremona 1660 und Claudius Herrmann ein Maggini Cello, Brescia 1600. Auf diesem Instrument spielte einst Prinz Golizyn, ein grosser Bewunderer Beethovens, als erster die von ihm in Auftrag gegebenen letzten Streichquartette des Komponisten.

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